WINNING Isoliertechnik GmbH - Ihr Fachbetrieb für Wäremschutz, Kälteschutz, Schalsschutz und Brandschutz
 

UNTERNEHMEN

Unser Team besteht ausschließlich aus qualifizierten Mitarbeitern. Wir sind zuverlässig, kompetent und flexibel für Sie im Einsatz.

 

Neben unseren drei Isolierermeistern beschäftigen wir gelernte Wärme-, Kälte- und Schallsschutz Isolierer. Für deren tatkräfitge Unterstützung sorgen unsere geschulten Hilfskräfte. Und auch auf "Nachwuchs" setzen wir und bilden unserer Fachkräfte von Morgen selbst aus.

ERFOLGREICH DURCH DIE PANDEMIE

AUCH UNS TRIFFT DIE CORONA-KRISE, DOCH WIR STELLTEN UNS DER HERAUSFORDERUNG UND DER VERANTWORTUNG

Wir waren uns der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern, aber auch unseren Kunden von Anfang an bewusst. So war es unsere größte Aufgabe den Betrieb nach wie vor möglichst reibungslos am Laufen zu halten und konnten uns auf die Unterstützung jedes einzelnen verlassen.

 

Maßnahmen wurden auch von uns ergriffen:

  • allg. empfohlene Hygieneetikette war und ist strikt einzuhalten
  • Intern wurden Zonen eingeteilt, welche nur von bestimmten Personen zu bertreten waren
  • Material wurde weiterhin vorkommissioniert und unter Einhaltung ausreichendem Abstand zu Kollegen verladen
  • Gespräche, respektive kurze baustellenbezogene Anweisungen wurden im Freien, unter Einhaltung eines Abstands geführt
  • ein Pandemie-Journal wurde geführt
  • im Allgemeinen konnten wir auf unser Qualiätsmanagementsystem und der bestehenden Risikoanalyse zurückgreifen

 

Wir sind selbstverständlich zu jeder Zeit daran aktuelle offizielle Informationen zu sammeln und den Betrieb den Umständen anzupassen.

 

DAS RESULTAT: Trotz Pandemie sind die allgemeinen Krankheitstage sogar stetig weniger geworden als noch in den Jahren vor der Pandemie.

Ein großes DANKESCHÖN an alle im Team, aber auch an Lieferanten und Kunden!

 

10 JAHRE BETRIEBSZUGEHÖRIGKEIT - UND JETZT SELBSTSTÄNDIG

GERADE ERST FEIERTE UNSER MITARBEITER FLORIAN BERGMANN SEIN ZEHNJÄHRIGES JUBILÄUM - JETZT UNTERSTÜTZEN WIR IHN IN SEINER EIGENEN FIRMA

Mehr als ein zehntel Jahrhundert war Florian Bergmann nun schon für seinen Isolierermeister Marco Winning als WKSB Isolierer tätig. Schlecht konnte es ihm also hier bei uns nicht gefallen.

 

Damit war Flo fast von Anfang an dabei, hat sowohl den Umzug nach Zirndorf, als auch den nach Fürth mitgemacht und konnte die Entwicklung der Firma WINNING Isoliertechnik mitverfolgen. Wir haben viele gemeinsame Bauvorhaben zusammen, und gerade durch ihn erfolgreich abschließen können. Sei es bei zum Beispiel Wärmeisolierungen mit Mineralwolle, Kälteisolierung mit Kautschuk oder verstärkt Brandschutzisolierungen.
Gerade im Bereich Brandschutzisolierung konnte sich Flo zum Spezialisten weiterentwickeln und übernahm somit auch bei vielen Baustellen die Bauleitung.

 

2022 ist Florian nun den nächsten Schritt gegangen und hat sich selbstständig gemacht. Wir unterstützen ihn dabei jederzeit und so betreut er selbstverständlich auch weiterhin seine Stammkundschaft bei uns.

 

Wir freuen uns Flo schon so lange in unserem Team binden zu können, ihn jetzt in dei Selbstständigkeit begeliten zu dürfen und noch mehr auf viele weitere gemeinsame Jahre!

UNSER AZUBI AUF SPRUNGBRETT INTO WORK

„Hier im Betrieb sind alle gleich“, bestätigt auch A. und man spürt, dass diese Normalität ihm beim Ankommen in Deutschland am meisten hilft. In der Werkstatt läuft das Radio, während der 25-Jährige die Maschinen erklärt, mit denen er zur Zeit Bleche formt. Nach einem Praktikum und ein paar Monaten Mitarbeit hat er im September 2017 eine dreijährige Ausbildung begonnen, zum Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer, wie es offiziell heißt. Es ist ein anspruchsvoller, kreativer Handwerksberuf. Die Stimmung in dem 20-Mann-Betrieb ist freundschaftlich; die Kollegen necken einander oft. „Er hat einen guten Humor“, sagt Ritzinger über seinen syrischen Kollegen. „Man merkt einfach, dass er genauso tickt wie wir. Es hat von Anfang an gut funktioniert.“

Aus der Firma nimmt Ammar viel mehr mit als einen Ausbildungsplatz und eine berufliche Perspektive. Zugehörigkeit, Anerkennung und Selbstbewusstsein zum Beispiel, und natürlich die Sprache. Da die Deutschkurse hier ausschließlich vormittags stattfinden und er blitzschnell seinen ersten Aushilfsjob hatte, konnte er nur eine Woche lang zum Unterricht. „Ich denke viel an die Zukunft. Ich muss arbeiten und Geld verdienen. Ich kann nicht zu Hause sitzen und Geld bekommen,“ betont er. Er unterstützt seine Eltern in Syrien, hat Verantwortung. Die Worte fließen aus ihm heraus; er hat sie von seinen Kollegen gelernt. Sie halten zusammen, auch bei den kleinen Herausforderungen im Alltag. Sein Meister nimmt ihn jeden Tag die gute halbe Stunde per Auto mit zur Arbeit. Bus fahren wäre sehr umständlich.

 

Das Schwierigste ist die Sprache

A. ist keiner, der sich viel mit Klagen aufhält. Fragt man ihn, was er in Deutschland vermisst, sagt er: „Nur meine Familie“. Seine Kurzzusammenfassung von den drei Monaten Flucht über das Mittelmeer trägt er vor wie eine spannende Abenteuererzählung. Die Not, die Angst, das Leid dahinter muss man zwischen den Zeilen herauslesen. Wie er sich mit seiner kleinen Schwester und seinem damals erst neunjährigen Cousin vom bombardierten Homs durch acht Länder durchschlug und vor der Polizei versteckte, in der Türkei im Winter fünf Nächte draußen schlief und das kleine Boot nach Griechenland, das keinen Sprit mehr hatte. A. sprang mit einem anderen Flüchtenden ins Meer und schob es die letzten 100 Meter bis zum Strand. Am Ende der Route verlor er seine Schwester und fand sie zufällig in Zirndorf wieder.

Nun ist er dabei, ein neues Leben zu beginnen. Er hat eine Wohnung, spielt Fußball im Verein und besitzt einen gut bezahlten Ausbildungsplatz. Einzig das Deutsch und seine vielen Dialekte in der Region machen ihm noch zu schaffen. „Das Schwierigste ist die Sprache“, sagt A., auch in der Berufsschule. Er arbeitet dran, um sich noch besser zu integrieren. Langfristig aber träumt er von der Rückkehr nach Syrien, um dort einen ähnlichen Betrieb aufzubauen wie sein Arbeitgeber in Fürth. „Das gibt es dort in der Form nicht“, erzählt er.

 

Für Handwerksbetriebe ist es schwierig, gute Leute zu finden

Die Winning Isoliertechnik hat Erfahrung mit ausländischen Mitarbeitern. Rund 10 Praktikanten wirbt die Firma über Plattformen wie „sprungbrett into work“ pro Jahr an, etwa die Hälfte davon haben einen Migrationshintergrund. Auch wenn ein aussichtsreicher Kandidat dabei ist, klappt es nicht immer, ihn als Azubi zu gewinnen. Ritzinger fällt etwa ein Äthiopier ein, „wir waren begeistert von seiner Arbeit. Er war sehr engagiert, auch in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.“ Die Firma versuchte, die nötigen Papiere für eine Aufenthaltsgenehmigung und eine Erlaubnis zur Ausbildung zu bekommen, „aber das war chancenlos“, beklagt Ritzinger. In den Wirren der Regierungsbildung klappt es nicht mit einer Ausnahmegenehmigung.

 

Hier in der Firma bedauern sie das sehr. „Generell würde es dem Handwerk viel bringen, wenn Migranten leichter arbeiten dürften. Für Handwerksbetriebe ist es schwierig, gute Leute zu finden“, sagt Ritzinger. Isolierer ist ein kleiner Nischenberuf, den kaum einer kennt. In der Berufsschule in Lindau gibt es jährlich nur eine Klasse mit rund 20 Schülern – aus ganz Bayern.

Seine Firma würde Ammar nach der Lehre gerne übernehmen. „Er ist ein gestandenes Mannsbild und kann gut anpacken“, sagt Ritzinger. Dass er Syrer ist, ist für die Winning Isoliertechnik weder ein Hemmschuh, noch ein Bonus. Ammar ist einfach ein ganz normaler Kollege. Das ist vielleicht das Geheimrezept, warum es für alle Seiten so gut funktioniert. Keine Extrawürste, für niemanden. Nur manchmal, beim Metzger.

Text: Diana Gäntzle

KONTAKT

WINNING ISOLIERTECHNIK GMBH

Lerchenfeld 15

91459 Markt Erlbach

 

info(at)winning-isoliertechnik.de

Tel: +49 9106 415 97 0

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